In diesem Schuljahr haben 32 Schüler*innen aller Jahrgangsstufen an der Schulrunde der 58. Mathe-Olympiade am Heinrich-Heine-Gymnasium teilgenommen, die Aufgaben ihrer Jahrgangsstufe zu Hause gelöst und bei Frau Wolf abgegeben. Zehn von ihnen haben sich damit für die Regionalrunde in Köln qualifiziert.
Fiona und Mischa berichten hier über ihre Eindrücke:
„Wie jedes Jahr haben einige Kinder die Schulrunde der Matheolympiade gelöst. Am 18.11.17 war es dann für diejenigen soweit, die die Schulrunde gewonnen haben. Sie durften zur Regionalrunde, die dieses Jahr im Abendgymnasium stattfand. Der Unterschied zur Schulrunde ist folgender: Die Regionalrunde ist eine Art Klausur, diese dauert ganze vier Stunden und in dieser Zeit sind vier Aufgaben zu lösen die das Wissen des ganzen Schuljahres erfordern. Ich persönlich war auch da und habe die Aufgaben gelöst und mir hat die Teilnahme sehr viel Spaß gemacht. Wenn die Olympiade vorüber ist (spätestes nach den vier Stunden) gibt man seine Blätter ab und bekommt eine Einladung zur Preisverleihung, die dieses Jahr am 04.12.17 stattfand. Dort erfährt man ob man auf dem 1., 2. oder, 3. Platz ist oder eine Anerkennung bekommt. Wer Erster wird, bekommt ein Geschenk und kommt in die Landesrunde. Jeder der einen ersten Platz bekommen hat, kann auch zu einer Fahrt mitkommen, die dieses Jahr in Jülich stattfindet und auf die Landesrunde vorbereitet. Ich hoffe, das auch nächstes Jahr viele mathematikbegeisterte Schülerinnen und Schüler an der Mathematik-Olympiade teilnehmen werden. Um an der Olympiade teilzunehmen ,fragt einfach am Anfang des Schuljahres euren Mathelehrer oder eure Mathelehrerin. Tipp: Man sollte sich gründlich für die Matheolympiade vorbereiten und man kann damit nie früh genug anfangen.“ (Mischa Prudnikov, 7d)
„Die Mathe-Olympiade war für mich eine schöne und großartige Erfahrung, denn dort nahmen Jugendliche in meinem Alter teil, die wie ich Interesse in diesem Bereich haben. Tage vor der Stadtrunde der Mathe-Olympiade habe ich mir ausgemalt, wie es verlaufen wird. Aber es war besser als erwartet. Es hat mir Spaß gemacht, diese Aufgaben zu lösen. Im großen und ganzen kann ich nur sagen, dass ich glücklich bin, diese Chance gehabt zu haben. Es ist schön zu wissen, dass man weit kommen kann, wenn man sich Zeit nimmt. Diese Aufgaben kann man nicht mit einer Formel lösen, sondern man muss weiterdenken und knobeln. Von dieser Mathe-Olympiade nehme ich viele positive Dinge mit. Ich bin aber auch stolz bei so einem internationalen Wettbewerb dabei gewesen zu sein.“ (Fiona Schöner, 9a)
Wir gratulieren allen unseren Schülerinnen und Schülern zur erfolgreichen Teilnahme und besonders Mischa Prudnikov aus der Jahrgangsstufe 7 zu seinem 2. Platz, und freuen uns schon auf das nächste Jahr.
Annette Wolf