Am 4. März 2017 sind die 8. Klassen um 7:20 Uhr mit dem Reisebus nach Garmisch Partenkirchen zur Skifahrt gefahren. Als wir um ca. 18:00 Uhr angekommen waren, packten wir zunächst die Koffer aus und wurden unseren Zimmern zugeteilt. Es gab ein Lehrer-, ein Jungen- und ein Mädchenhaus. Danach haben wir die Betten bezogen und gegessen.
Tag 2 Am nächsten Tag, dem 5. März, wurden wir von den Lehrern in A- und B-Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe mit ca. 10 Kindern bekam einen eigenen Skilehrer. Die A-Gruppen mussten morgens eine Stunde früher aufstehen, kamen aber dafür nachmittags eine Stunde früher wieder zurück. Die jeweiligen A-Gruppen wurden mit Shuttlen den Berg hinuntergefahren und nahmen den Zug nach Hausberg, um von da aus mit den ausgeliehenen Skisachen die Gondel zur Piste zu nehmen. Als wir oben angekommen waren, wärmten sich alle auf, und gingen auf die kleine Piste, um dort Übungen zu machen. Nach einer Zeit machten wir in einer alten Gondel Mittagspause, um uns zu stärken. Anschließend ging es weiter. Als wir fertig waren, gingen wir wieder zum Zug und fuhren nach Garmisch Partenkirchen zur Tonihütte. Nachdem wir mit den Shuttlen oben angekommen waren, machten sich alle Schüler frisch und ruhten sich aus. Um ca. 18:30 Uhr aßen wir dann zu Abend.
Tag 3 Am Montag, dem 6. März ging es genauso los. Ein paar Gruppen fuhren allerdings auf Pisten für Fortgeschrittene. Viele Schüler fielen hin, waren jedoch viel zu motiviert um aufzugeben. Sie versuchten es immer wieder, bis sie es konnten. Nach der einstündigen Mittagspause, in der die Schüler ihre selbstgemachten Lunchpakete aßen, ging es weiter.Daraufhin fuhren alle wieder zur Tonihütte und es gab Essen. Am Abend versammelten sich alle zum Spieleabend. Es machte großen Spaß, da sich alle Schüler beim Spielen unterhielten. Um 22:30 Uhr war für alle Nachtruhe.
Tag 4 Am 4. Tag, dem 7. März, blieb ich in der Tonihütte, da ich drei Wochen vor der Skifahrt einen Reitunfall hatte und sich mein Fuß ausruhen musste. Es waren auch Lehrer da, die sich um die Kranken gekümmerten, die sich am Montag einen Magendarmvirus einfingen. Um 15:00 Uhr kamen die A-Gruppen und ruhten sich vom Skifahren aus. Nach einer Stunde kamen auch die B-Gruppen zurück und um 18:00 Uhr gab es Abendessen. Um 22:30 Uhr gingen dann alle schlafen, damit sie für den nächsten Skitag fit waren.
Tag 5 Am 5. Tag, dem 8. März, war das Wetter super! Es lag ganz viel Schnee und die Sonne schien. Es ging genauso los wie die letzten Tage. Erst frühstückten alle und anschließend machten sie sich die Lunchpakete. Daraufhin wurden alle A-Gruppen den Berg „hinuntergeshuttlet“ um mit dem Zug nach Hausberg zu kommen. Von da aus nahmen alle die Gondel, die uns zur Piste fuhr. Nachdem wir oben ankamen, verteilten sich die Gruppen auf die Skipisten. Die meisten Gruppen lernten schon so viel, dass sie die blauen und roten Pisten fahren konnten. Nach dem erfolgreichen Skitag fuhren wir dann kaputt und müde wieder zur Tonihütte. Den Kranken ging es dann auch schon viel besser. Um 18:00 Uhr gab es ein leckeres Abendessen. Um 22:30 Uhr legten sich alle in die Betten um zu schlafen.
Tag 6 Am 6. Tag, dem 9. März war nicht so gutes Wetter, da es die ganze Nacht regnete. Beim Frühstück wurde uns mitgeteilt, dass die Skipisten sehr wahrscheinlich nicht befahrbar sind, und wir somit auf der Hütte bleiben müssen. Danach fuhren wir doch noch mit der ganzen Stufe mit dem Zug auf die Zugspitze.Vor der Abfahrt wurde jeder Schüler gefragt, ob er oben Skifahren möchte. Die Skifahrer hatten einen sehr straffen Zeitplan, da sie noch ihre Skier vom Skiverleih holen mussten. Nach der einstündigen Fahrt kamen wir dann endlich oben an. Dort stiegen wir noch einige Treppen hinauf, um ganz oben an der Spitze anzukommen. Es war sehr windig und es schneite heftig, aber es war trotzdem ein tolles Erlebnis. Es war allerdings schade, dass ein Sturm herrschte, weil man dadurch keine gute Aussicht hatte. Danach gingen wir durch einen kleinen Gang mit Glasfenstern um nach Österreich zukommen. Auf dieser Seite konnte man über eine Treppe einen kleinen Turm mit einer Aussichtsplattform besteigen. Anschließend stiegen wir die Treppen wieder hinunter, um uns mit den Skifahrern zu treffen. Alle Schüler nahmen in einem Restaurant Platz, um dort ein bisschen zu essen. Nachdem wir mit dem Zug wieder zur Tonihütte fuhren, ruhten wir uns von dem schönen und windigen Tag aus. Eine Stunde später aßen wir alle zusammen zu Abend. Anschließend packten alle ihre Koffer für die Rückfahrt. Am letzten Abend machten wir noch eine Disco, wo wir tanzten und Musik hörten, bevor es am nächsten Tag wieder zurück nach Köln ging.
Uns allen machte diese Woche sehr großen Spaß!
Paula Copitzky