Am Dienstag, dem 20.09.2022 bekamen wir Besuch von sechs Südafrikaner*innen, drei Pakistaner*innen und zwei Mitarbeiter*innen der Kindernothilfe. In der 5. und 6. Stunde berichteten sie im PZ über die teils katastrophalen Folgen des Klimawandels in ihren Ländern und gaben Hinweise, wie wir in Deutschland helfen können. Pakistan steht zum Beispiel an fünfter Stelle der Länder, die durch Dürre und Überschwemmungen geschädigt werden, obwohl Pakistan viel weniger Treibhausgase produziert als die Industrieländer.
Die Mädchen und Jungen sind Mitglieder der Partnerorganisationen YFC KwaZulu Natal in Südafrika und RASTI und RDF in Pakistan und wirken an Kindernothilfe-Projekten in Durban und verschiedenen Städten Pakistans mit. Sie engagieren sich u. a. mit Kampagnen und Baumpflanzaktionen oder sozialen Projekten in ihrem Stadtteil. Während ihrer Reise durch Deutschland haben sie Schulen in verschiedenen Städten besucht und berichteten über ihr Engagement im Kampf gegen den Klimawandel. Höhepunkt war die internationale Jugendkonferenz zum Thema „Klimakrise global“, die vom 23. bis 25.9. in Duisburg stattfand.
Weitere Informationen gibt es unter: kindernothilfe.de/jugendkonferenz
Zu dem Vortrag am HHG waren alle Schüler*innen der Stufen 9 bis Q2 eingeladen. Nach dem Vortrag konnten wir den Besuchern Fragen stellen und so mit Ihnen in Austausch treten. Die Vorträge und das anschließende Gespräch waren auf Englisch, was aber ganz gut funktionierte.
Nach der Veranstaltung aßen wir Mitglieder der Kindernothilfe-AG mit unseren Besuchern zusammen Pizza und gingen dann am Rhein spazieren und bestiegen die Türme des Doms. Wir gingen in Souvenirshops liefen über die Hohenzollernbrücke. Die Südafrikaner*innen und Pakistaner*innen haben sich sehr gefreut. Wir haben uns sehr gut mit ihnen verstanden und sie erzählten uns, dass es ihnen in Deutschland sehr gefallen hat. Wir bleiben weiterhin in Kontakt mit ihnen.
Es wurde ein interessanter Radiobeitrag erstellt, der bereits im Deutschlandfunk sowie im SWR zu hören war.
Sara El Makhfi, Sarah Endres und Aria Mohammad von der Kindernothilfe-AG