Hühnereier im Biologieunterricht

Hühnereier im Biologieunterricht

In einem spannenden Projekt zum Thema Nutztiere am Beispiel des Huhns haben die Schüler*innen des fünften Jahrgangs am Heinrich-Heine-Gymnasium die Möglichkeit gehabt, im Biologieunterricht Hühnereier auszubrüten und den Entwicklungsprozess von Küken hautnah mitzuerleben. Dieses schöne Erlebnis wurde dank der Unterstützung des Hühnerclubs Much ermöglicht, einem Verein, der uns die Eier und eine Brutmaschine zur Verfügung gestellt hat.

Die Schüler*innen hatten die spannende Aufgabe, die Eier zwei Wochen lang in der Brutmaschine zu beobachten und zu pflegen. Ein besonderer Höhepunkt war das Schieren der Eier, bei dem die Schüler*innen mit einer Taschenlampe die Eier durchleuchteten, um festzustellen, ob sie befruchtet waren und sich darin ein Küken entwickelte. Dieser Prozess ermöglichte den Schüler*innen einen Einblick in die Anfangsphase des Lebenszyklus von Hühnern und förderte ihr Verständnis für die Embryonalentwicklung bei Wirbeltieren.

Die Brutmaschine hielt die Eier konstant auf der richtigen Temperatur und wurde regelmäßig von den Lehrkräften überwacht. Es war faszinierend mitzuerleben, wie sich die Küken in den Eiern entwickelten und schließlich schlüpften. Die Schüler*innen waren hautnah dabei und konnten den Moment des Schlüpfens miterleben, was für sie ein unvergessliches Erlebnis war.

Wir möchten dem Hühnerclub Much herzlich für ihre Unterstützung danken, ohne die dieses Projekt nicht möglich gewesen wäre. Durch solche außergewöhnlichen Erfahrungen erweitern unsere Schüler:innen mit Begeisterung ihr Wissen und entwickeln gleichzeitig ein tieferes Verständnis für das Fach Biologie. Wir freuen uns darauf, weitere spannende Projekte und Aktivitäten im Fach Biologie in Zukunft durchzuführen und unseren Schüler*innen so einzigartige Lernerlebnisse zu bieten.

J. Stahlberg